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Zu den Untersuchungen

Geräte: Wir arbeiten in der Praxis mit den modernsten Ultraschallgeräten und verwenden Voluson-Expert-22- und E10-Geräte der Firma „General Electric Medical Systems“. Alle 4 Geräte verfügen über modernste 3D- und 4D-Optionen, sowie über hochempfindliche Farb-Doppler-Module. Verschaffen Sie sich einen Eindruck über die Bildauflösung und besuchen die Bildergalerie.

Abdominale oder transvaginale Untersuchung: Die meisten Untersuchungen werden durch die Bauchdecke (transabdominal) durchgeführt, auch die Mehrzahl der Nackentransparenz-Messungen und frühen Feindiagnostiken.

Das Schwangerschaftsalter wird in vollendeten Wochen gezählt, d.h. 13+1 SSW bedeutet 13 vollendete Schwangerschaftswochen und einen Tag (in der 14-ten Woche). Gezählt wird ab und mit dem ersten Tag der letzten Regel.

Zeitpunkte und Inhalte: Die Untersuchungen erfolgen in unserer Praxis üblicherweise zu folgenden Zeitpunkten der Schwangerschaft:

12 bis 14 Schwangerschaftswochen

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Der Fet ist jetzt vom Kopf bis Steiß zwischen 60–80 mm lang. Zu diesem Zeitpunkt führen wir neben der Messung der „Nackentransparenz (NT)“ und Risikoberechnung für die Trisomie 21, eine frühe Feindiagnostik durch. Schwere Organ-Fehlbildungen können nämlich jetzt schon ausgeschlossen werden. Bei bestimmten Risikoschwangerschaften führen wir eine Punktion der Placenta als „Chorionzottenbiopsie (CVS)“ durch.

15 bis 19 Schwangerschaftswochen

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Bei bestimmten Risikofaktoren wird zu diesem Zeitpunkt die Fruchtwasser-Untersuchung (Amniocentese AC) durchgeführt. Gelegentlich werden manche Schwangeren in diesem Zeitraum vorgestellt, nachdem das Ergebnis einer Blutuntersuchung auffällig war (Triple-Test, Rhesus-Antikörper, Infektionen, Alpha Fetoprotein=AFP usw.).

22 bis 24 Schwangerschaftswochen

Das ist die übliche Zeit für die Feindiagnostik. Dabei wird der Fet mit den neuesten hochauflösenden Ultraschallgeräten untersucht. Folgendes wird bei der Feindiagnostik beurteilt:

Biometrie: Messungen der verschiedenen Körperteile des Feten, wie Kopf, Bauch, lange Röhrenknochen u.a.. Dies dient der Kontrolle des Wachstums.

Beurteilung der verschiedenen Organe und Körperpartien, wie: Kopf, Gehirn, Gesicht, Augen und Mundbereich, Nacken, Wirbelsäule, Arme, Hände, Beine, Füße, Herz, Lunge, Leber, Zwerchfell, Magen, Harnblase, Darm, Nieren und Geschlecht u.a.. Ferner werden die Lage der Placenta und die Fruchtwassermenge beurteilt.

Bei der fetalen Echokardiographie kann die detaillierte Untersuchung des Herzens, unter Einsatz des Farb-Doppler-Verfahrens, leichte und komplexe Herzfehlbildungen ausschließen.

Bei der Doppler-Sonographie der fetomaternalen Gefäße wird die Durchblutung der Placenta sowohl auf der kindlichen als auch auf der mütterlichen Seite geprüft. Dadurch können Risikofaktoren für eine Wachstumsstörung des Feten oder für die Entwicklung mütterlicher schwangerschaftsbedingten Erkrankungen erkannt werden.

26 bis 37 Schwangerschaftswochen

Diese Ultraschall-Untersuchung dient vor allem den Risikoschwangerschaften, bei denen Abweichungen mittels Feindiagnostik entdeckt wurden und einer Kontrolle bedürfen. Sie dient auch Schwangerschaften, bei denen der überweisende Arzt eine Auffälligkeit des Wachstums, der Fruchtwassermenge, des Herzens, der Nieren o.ä. vermutet.